Up in the Air
- Dorothea Sträßner
- 28. Juli 2015
- 2 Min. Lesezeit
Heute ist es so weit!!! (!!!!!!!!!!!!!)
Nachdem noch ein wunderschönes Wochenende in Mailand und dort auf der Expo verbringen durfte (Dank an die Volksbank), stand dann gestern eine umso größere Packaktion an. Es ist dann doch ganz schön anspruchsvoll, sein gesamtes Hab und Gut für zwölf Monate in 30kg Gepäck (klingt mehr als es ist) und 7kg Handgepäck unterzubringen. Meine letzten Messungen lagen zwischen 29,14 und 29,89 kg. Heute habe ich dann wohl die erste Erfahrung meines Freiwilligendienstes gemacht: Waagen zeigen beim gleichen Objekt bei mehreren Messungen hintereinander nicht das gleich an, wie man eigentlich meinen sollte.
Es ist aber auch ganz schön aufregend, so greifbare (im wahrsten Sinne des Wortes) letzte Vorbereitungen zu treffen und so einige Sachen endlich zu benutzen, die extra für den FWD angeschafft worden sind. Da sind mein Treckingrucksack von Weihnachten, den ich nun nach dem Vorbereitungsseminar so richtig einweihen kann, mein nagelneuer rot-beerenfarbener Koffer (Dank an Mama und Papa), einige Kleidungsstücke, eine kleine Digicam, ein Tablet, damit ich weiter von mir hören lassen kann...
Wie dem auch sei, die Koffer sind gepackt, und ich bin hoffentlich gerüstet für die nächsten 12 Monate!
Auf jeden Fall hat der gesamte Tag gestern gerade so gereicht, alles zusammenzukriegen, schweren Herzens einige Sachen daheim zu lassen und überhaupt rauszufinden, was und wieviel man mitnehmen muss, mitnehmen will und mitnehmen will, aber nicht kann. Ich kann nur hoffen, die richtige Auswahl getroffen zu haben, aber wie gut mein Jahr wird hängt ja zum Glück nicht von meinem Gepäck allein ab. Zumindest mein bester Freund aus Kindertagen hat noch ein Plätzchen gefunden.
Für die Stalker, dies sind meine Flüge:

Über Nacht geht es erstmal nach Dubai, von wo aus wir dann zum Sehnsuchtsort Durban gelangen.
Wo ich gerade bin, kann man bei FlightAware verfolgen. Und nein, ich weiß nicht, wie ich fast 20 Stunden Flug überstehen soll.
Jetzt geht es schonmal los zum Flughafen, ich höre Papa quasi hupen. Dort treffe ich dann noch einen Teil meiner Familie, bevor Maxi und ich in den Flieger (Modell siehe Foto) steigen, um hoffentlich das "prägendste Jahr unseres Lebens" zu verleben, wie es im Vorbereitungsseminar so schön hieß.


Ich melde mich, sobald ich in Durban die ersten Eindrücke gewonnen habe,
Doro
in Durban: T-1 Tag noch 365 Tage
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